Willkommen auf meinem Star Trek-Blog! Seit ungefähr Anfang der 90er bin ich ein großer Star Trek-Fan, und irgendwann fing ich auch mal an, die Romane zu lesen. Dies soll ein Versuch sein, alle von mir geschriebenen Star Trek-Roman-Rezensionen einigermaßen kompakt zu präsentieren. Es würde mich freuen, wenn sich der eine oder andere bei meinen Bewertungen einen Tipp abholen kann. Wie man sehen kann, habe ich unter jede Rezension auch einzelne Aspekte wie Humor oder Spannung extra bewertet. Auch fehlte mir bei anderen Rezensionen immer der Hinweis, ob ein Star Trek-Roman auch für Nicht-Trekkies oder Neulinge geeignet ist oder nicht, deshalb gehe ich auch auf diesen Punkt ein.

Ich habe versucht, nicht allzuviel zu spoilern, aber absolute Spoiler-Allergiker möchte ich gleich darauf hinweisen, dass ich in fast jeder Rezi auch ein wenig auf den Inhalt des Buches eingehe. Ich finde es immer witzlos, wenn man rein gar nichts über das Thema eines Buches erfährt.

Ein Wort noch zu den verwendeten Fotos: Ich hätte die Cover auch einscannen können, fand aber die Idee mit den Fotos irgendwie schöner, gerade weil sie so dilettantisch aussehen ;-)
Kommentare, Tipps oder auch Rezensionswünsche sind jederzeit willkommen!

Und nun viel Spaß beim Stöbern!

...und die 10 größten Flops

Anmerkung: Eigentlich gehören auch noch andere Romane in diese Liste, die aber noch keine Rezension haben. Deshalb stehen hier nur die meiner Meinung nach schlechtesten Romane mit Rezi drin.

Puppen 

David Niall Wilson

Wer es schafft, diesen Roman zu lesen, ohne dabei mindestens dreimal einzuschlafen, hat sich meinen höchsten Respekt verdient. "Puppen" ist ein Buch, das schwach anfängt und danach stark nachlässt, in dem die Charaktere so seelenlos wie Roboter agieren und das nicht den geringsten Ansatz von Spannung aufkommen lässt. Nur mit harten Kämpfen mit dem inneren Schweinehund und vielen Litern Kaffee konnte ich dieses Buch besiegen. Gelohnt hat es sich absolut nicht.



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Das Prometheus-Projekt 

Sondra Marshak, Myrna Culbreath

Wer dieses Machwerk nicht gelesen hat, kann sich kaum vorstellen, wie schwierig es durchzuhalten ist. Pausenlos wird man als Leser von seinem inneren Schweinehund angebrüllt: "Lass es bleiben! Was willst du dir beweisen? Schmeiß Leg doch das verdammte Buch weg und lies irgendetwas anderes!"
Gott, wie recht er doch hat.


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Corona

Greg Bear

Dieser Roman hat zwar in der Zwischenzeit die Negativ-Krone an "Puppen" und "Das Prometheus-Projekt" weitergereicht, aber die Tatsache, dass es nach "Corona" ganze 62 gelesene ST-Romane gebraucht hat, um es endlich zu unterbieten, lässt ahnen, wie schrecklich dieses Buch ist. Vorsicht: "Corona" sieht ganz dünn aus, kommt einem beim Lesen aber mindestens dreimal so lang vor! Viel Technoblabla und Leerlauf, ganz abgesehen davon, dass der Autor höchstwahrscheinlich keine Ahnung von Star Trek hatte. Dem Heyne-Verlag war dieser Roman offensichtlich noch nicht mal ein eigenes Cover wert, so dass das Titelbild des weit besseren Romans "McCoys Träume" dafür herhalten musste.

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Gespensterschiff

Diane Carey

Gut, ab und zu habe ich dabei auch gelacht. Aber nur, weil die Charaktere dermaßen absurd beschrieben wurden, dass es fast schon wieder komisch war. Auch die Story kann hier nichts retten, da sie unglaublich unoriginell und lahm ist. Wer ein gewisses Faible für Trash hat, dem sei dieses Buch empfohlen, allen anderen kann ich von der Lektüre dieses Buches nur abraten.

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Die Station der Cardassianer

K. W. Jeter

Langweiliges Geschwafel um Blut und Feuer, und als nette Zugabe noch jede Menge Technogebrabbel. Wem in der Serie Deep Space Nine das bajoranische Propheten-Gesums auf den Keks ging, der wird diesen Roman hassen. Einmal und nie wieder!

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Das Böse 

K. W. Jeter

Mit diesem Buch hat Herr Jeter es geschafft, "Die Station der Cardassianer" noch zu unterbieten - mit diesen 282 Seiten geballter Langeweile! Kann mich nicht entscheiden, ob das Technogeschwafel oder die endlosen psychologischen Ausführungen unerträglicher waren.

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Tod im Winter

Michael Jan Friedman

Manno, da freut man sich, dass TNG endlich weitergeht, und dann kommt so eine kitschige Liebesschnulze daher. Die drumherumgebastelte romulanische Intrige konnte mich auch nicht vom Hocker reißen, und schon gar nicht die Nebenhandlung um die Stargazer-Crew (mal ehrlich: hat das irgendjemanden interessiert?)

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Die andere Seite / Crossover

Michael Jan Friedman

Und nochmal Michael Jan Friedman. Dieser Roman hätte ja ganz originell und witzig werden können. Statt dessen war die Handlung hochgradig an den Haaren herbeigezogen, und die vertrauten Figuren waren kaum wiederzuerkennen. Ein Roman, der meinem Durchhaltevermögen alles abverlangte!

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Der Rote König

Michael A. Martin, Andy Mangels

Diesen Roman fand ich so furchtbar, dass ich mich lange (und völlig ungerechtfertigterweise) nicht an den Nachfolgeroman herangetraut habe. Die Autoren verzetteln sich in hundert kleinen Einzelgeschichten, die sich gegenseitig den Wind aus den Segeln nehmen. Roter König? Ein roter Faden wäre mir lieber gewesen ...

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Die Zeitfalle

David Dvorkin

Eine wahrscheinlich gutgemeinte Story, die am erzählerischen Unvermögen des Autors und den absolut flachen Charakterbeschreibungen scheitert. Ein Star Trek-Roman zum Abgewöhnen.

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