John Vornholt
Starfleet Kadetten Nr. 8, erschienen bei Heyne
(138 S., Original: Capture the Flag!)
Jeder unsportliche Mensch kann sich sicher noch an die beschämenden Momente aus dem Sportunterricht erinnern, wenn man als Letztes in eine Mannschaft gewählt wurde. Auch Geordi LaForge kann ein Lied davon singen, denn als Blinder mit einem Visor als Sehhilfe ist auch er bei solchen Teamspielen nicht gerade die erste Wahl. Als er auf der Akademie endlich mal selbst eine eigene Mannschaft zusammenstellen kann, wählt er all diejenigen in sein Team, die sonst immer bis zum Schluss übrigbleiben. Beim Kampfspiel "Erobert die Flagge!" möchte Geordi beweisen, dass man auch eine sogenannte Verlierertruppe ernstnehmen sollte...
Okay, superoriginell ist der Roman nicht gerade. Der Plot von einer zusammengewürfelten Losertruppe, die über sich hinauswächst, taucht schon in vielen Hollywoodfilmen auf. In solchen Geschichten darf natürlich auch nicht der fiese Siegertyp fehlen, dem jedes Mittel recht ist, um zu gewinnen. Das ist aber alles nicht so schlimm, weil "Captain LaForge" und seine Mannschaft so sympathisch rüberkommen, dass man ihnen einfach die Daumen drücken muss. Da stört noch nicht mal das arg versöhnliche Ende und die Botschaft, die so subtil wie ein Vorschlaghammer daherkommt: dass man mit Zusammenhalt alles erreichen kann und die Kleinsten manchmal die Größten sind. Egal - es macht Spaß, diesen Roman zu lesen, und das ist ja die Hauptsache. Außerdem ist es schön, endlich mal einen Geordi LaForge-Roman zu lesen, die leider Mangelware sind.
4/5
Charaktere getroffen? **
Spannung: **
Humor: ****
Action: ****
Gefühl: **
originelle Handlung? ***
Anspruch: *
Vorwissen nötig?
Starfleet Kadetten Nr. 8, erschienen bei Heyne
(138 S., Original: Capture the Flag!)
Jeder unsportliche Mensch kann sich sicher noch an die beschämenden Momente aus dem Sportunterricht erinnern, wenn man als Letztes in eine Mannschaft gewählt wurde. Auch Geordi LaForge kann ein Lied davon singen, denn als Blinder mit einem Visor als Sehhilfe ist auch er bei solchen Teamspielen nicht gerade die erste Wahl. Als er auf der Akademie endlich mal selbst eine eigene Mannschaft zusammenstellen kann, wählt er all diejenigen in sein Team, die sonst immer bis zum Schluss übrigbleiben. Beim Kampfspiel "Erobert die Flagge!" möchte Geordi beweisen, dass man auch eine sogenannte Verlierertruppe ernstnehmen sollte...
Okay, superoriginell ist der Roman nicht gerade. Der Plot von einer zusammengewürfelten Losertruppe, die über sich hinauswächst, taucht schon in vielen Hollywoodfilmen auf. In solchen Geschichten darf natürlich auch nicht der fiese Siegertyp fehlen, dem jedes Mittel recht ist, um zu gewinnen. Das ist aber alles nicht so schlimm, weil "Captain LaForge" und seine Mannschaft so sympathisch rüberkommen, dass man ihnen einfach die Daumen drücken muss. Da stört noch nicht mal das arg versöhnliche Ende und die Botschaft, die so subtil wie ein Vorschlaghammer daherkommt: dass man mit Zusammenhalt alles erreichen kann und die Kleinsten manchmal die Größten sind. Egal - es macht Spaß, diesen Roman zu lesen, und das ist ja die Hauptsache. Außerdem ist es schön, endlich mal einen Geordi LaForge-Roman zu lesen, die leider Mangelware sind.
4/5
Charaktere getroffen? **
Spannung: **
Humor: ****
Action: ****
Gefühl: **
originelle Handlung? ***
Anspruch: *
Vorwissen nötig?
Mit dieser netten Jugendgeschichte ist wohl niemand überfordert.
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